Was es bedeutet ohne Verschwendung zu lesen
Lesen als bewusster Akt im Alltag
Ein Buch zu öffnen kann mehr sein als Unterhaltung oder Bildung. Es kann auch eine Entscheidung sein. Eine Entscheidung gegen Verschwendung gegen Ăberfluss gegen die stĂ€ndige Produktion neuer Dinge die oft schon nach kurzer Zeit wieder in Vergessenheit geraten. Lesen ohne Verschwendung bedeutet mehr als Papier zu sparen. Es geht um Haltung. Um den Wunsch Ressourcen sinnvoll zu nutzen und trotzdem nicht auf Geschichten, Wissen und Gedanken zu verzichten.
Viele greifen inzwischen zum E-Book-Reader oder stöbern durch digitale Bibliotheken statt neue TaschenbĂŒcher zu kaufen. Das spart Material Platz und manchmal auch Geld. Doch der tiefere Gedanke dahinter bleibt oft unbesprochen. Lesen ohne MĂŒll zu hinterlassen heiĂt nicht nur auf das gedruckte Produkt zu verzichten. Es heiĂt auch sich von Konsumzwang und BuchkĂ€ufen aus Gewohnheit zu lösen.
Der Weg zur nachhaltigen Lesepraxis
Nicht jedes Buch muss neu gedruckt werden. Nicht jede Geschichte muss in glĂ€nzendem Einband erscheinen um zu berĂŒhren. Der Griff zu gebrauchten BĂŒchern oder zu digitalen Ausgaben kann eine kleine Geste sein die groĂe Wirkung entfaltet. Lesende die sich fĂŒr diese Wege entscheiden setzen ein Zeichen gegen Verschwendung und fĂŒr einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Auch Bibliotheken ob öffentlich oder digital spielen dabei eine wichtige Rolle. Wer liest ohne besitzen zu mĂŒssen lebt das Prinzip des Teilens. Ăffentliche BĂŒcherschrĂ€nke Lesetauschbörsen oder digitale Archive machen Wissen zugĂ€nglich ohne dabei neue Produkte zu schaffen. Diese Orte sind mehr als Aufbewahrungsorte fĂŒr Texte. Sie sind RĂ€ume der Nachhaltigkeit.
Einige dieser Gedanken lassen sich konkreter fassen und zeigen worauf es ankommt:
Wiederverwenden statt wegwerfen
Gebrauchte BĂŒcher zu lesen bedeutet Geschichten ein zweites Leben zu geben. Ein Roman aus zweiter Hand hat oft schon viele HĂ€nde durchlaufen viele Gedanken geweckt und Spuren hinterlassen. Das verleiht ihm eine Tiefe die kein frisch gedrucktes Exemplar bieten kann. Es ist wie bei einer gut getragenen Jacke die perfekt sitzt weil sie gelebt wurde. Der Kreislauf des Weitergebens spart nicht nur Ressourcen sondern schafft auch Verbindungen.
Digital lesen mit Verantwortung
Ein E-Book mag auf den ersten Blick energieaufwendig erscheinen doch im Vergleich zum Druckprozess ist es oft ressourcenschonender. Wenn GerĂ€te ĂŒber Jahre genutzt werden kann digitales Lesen ein Beitrag zur Reduktion von MĂŒll sein. Wichtig ist dabei die bewusste Auswahl. Ein ĂŒberfĂŒllter Reader ersetzt kein BĂŒcherregal sondern kann es ergĂ€nzen wenn gezielt gelesen wird.
Inhalte teilen statt horten
Nicht jeder Text muss im Regal stehen um gewĂŒrdigt zu werden. Das Teilen von Inhalten ĂŒber digitale Archive oder lokale Initiativen zeigt dass Literatur nicht Besitz sondern Zugang bedeutet. In diesem Sinne steht auch das Lesen selbst im Mittelpunkt. Es geht um die Begegnung mit Ideen nicht um das Sammeln von Dingen.
Diese drei Aspekte zeigen wie vielfÀltig das Konzept des lesens ohne Verschwendung ist. Es verbindet Technik mit Tradition und schafft einen bewussteren Umgang mit Geschichten. Nach dem Lesen bleibt kein Stapel Altpapier sondern vielleicht nur ein Gedanke der hÀngen bleibt.
Der leise Wandel beginnt mit kleinen Schritten
Nachhaltiges Lesen braucht keine groĂe BĂŒhne. Es beginnt dort wo das neue Buch nicht sofort bestellt wird sondern das Regal durchstöbert wird. Wo statt der Bestsellerliste die eigene Leselust entscheidet. Oder wo das geliehene Buch dem nĂ€chsten Menschen weitergegeben wird. Die Entscheidung gegen Verschwendung geschieht leise aber mit Wirkung.
Auch digitale Orte tragen dazu bei Z library steht neben Anna’s Archive und Library Genesis als wichtiger Ort fĂŒr freien Zugang zu Literatur. Wer dort liest entscheidet sich fĂŒr Inhalte statt Verpackung. FĂŒr Geschichten statt Besitz. Und manchmal auch fĂŒr das Entdecken alter Gedanken in neuer Form.
Lesen als Teil eines gröĂeren Ganzen
Es mag unscheinbar wirken ein Buch zu lesen ohne es zu besitzen. Doch in Summe verĂ€ndert diese Haltung etwas. Sie zeigt dass Kultur auch ohne Konsum leben kann. Dass Bildung nicht an Besitz gebunden ist. Und dass Lesen nicht zwingend MĂŒll erzeugen muss. Ein stiller aber klarer Beitrag zu einer Welt in der Inhalte zĂ€hlen und nicht HĂŒllen.
Vielleicht ist das Lesen ohne Verschwendung nicht nur ein Trend. Vielleicht ist es ein neuer alter Weg zurĂŒck zu dem was BĂŒcher ausmacht. Geschichten Gedanken Stimmen und Stille. Ohne Abfall aber mit Wirkung.
Abdruck und Veroeffentlichung honorarfrei! Der Text
kann veraendert werden. Weitere gemeinfreie Fotos können angefordert werden.
Secura GmbH ist ein von ICANN akkreditierter Registrar fĂŒr Top Level Domains. Secura kann generische Domains registrieren, also z.B..com, .net etc. und darĂŒber hinaus fast alle aktiven LĂ€nder-Domains registrieren.
2018 zĂ€hlte die Secura GmbH bei dem Industriepreis zu den Besten. Secura gewann 2016 den Ai Intellectual Property Award “als Best International Domain Registration Firm – Germany”. Beim “Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016” wurde Secura als Innovator qualifiziert und wurde beim “Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2016” im Bereich e-commerce auch als einer der Besten ausgezeichnet. Beim Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand 2012 und beim Industriepreis 2012 landete Secura GmbH unter den Besten. Beim HOSTING & SERVICE PROVIDER AWARD 2012 verfehlte Secura nur knapp die Gewinner-Nominierung.
Seit 2013 ist Secura auch bei den Neuen Top Level Domains sehr aktiv. Secura meldet Marken fĂŒr die Sunrise Period als Official Agent des Trade Mark Clearinghouse an.
Kontakt: secura@domainregistry.de
http://www.domainregistry.de
ICANN-Registrar Secura GmbH
Hans Peter Oswald
Frohnhofweg 18
50858 Köln
Germany
Phone: +49 221 2571213
Fax: +49 221 9252272
secura@web.de
http://www.domainregistry.de
http://www.com-domains.com
Kontakt
Secura GmbH
Hans-Peter Oswald
Frohnhofweg 18
50858 Köln
+49 221 2571213
http://www.domainregistry.de
Bildquelle: JerzyGĂłrecki