Gesang, Gender, GenialitĂ€t – Dimash Qudaibergen im Fokus
Was passiert, wenn eine Stimme alle Grenzen sprengt? Die Publikation ” Jenseits der Stimmlagen. Dimash Qudaibergens Lied “S.O.S d”un terrien en detresse” und die Auflösung geschlechtsspezifischer Gesangsgrenzen” von Lilli Zeifert, im April 2025 bei GRIN erschienen, untersucht die auĂergewöhnliche Gesangsstimme des internationalen KĂŒnstlers Dimash Qudaibergen – ein PhĂ€nomen, das musikalisch und gesellschaftlich Normen herausfordert. Eine fundierte, interdisziplinĂ€re Analyse mit aktueller Relevanz fĂŒr Musik-, Kultur- und Genderforschung.
Dimash Qudaibergen begeistert Millionen mit einer Stimme. Zwischen Bariton und Sopran, von klassischem Gesang bis Pop, nutzt er ein Spektrum, das ĂŒber sechs Oktaven reicht – einschlieĂlich des Pfeifregisters. Die Arbeit “Jenseits der Stimmlagen” beleuchtet sein StimmphĂ€nomen nicht nur aus musikwissenschaftlicher, sondern auch kulturwissen-schaftlicher und gesellschaftlicher Perspektive. Sie zeigt, wie Stimme zur Hinterfragung von Geschlechternormen fĂŒhrt und wie Gesangsstimmen (historisch wie neuzeitlich) die biologisch geschlechterspezifischen Grenzen der Stimme durchbrechen.
Gesang als GrenzphĂ€nomen – Stimme zwischen Biologie, Kultur und Ăsthetik
In “Jenseits der Stimmlagen” analysiert Lilli Zeifert einen bislang wenig erforschten AusnahmekĂŒnstler. Anhand des genannten Songs, den Qudaibergen live interpretiert und der ĂŒber Spotify zugĂ€nglich ist, untersucht sie dessen Technik, Registerwechsel und genreĂŒbergreifenden Stil. Die Arbeit beleuchtet historische und zeitgenössische StimmphĂ€nomene, die normative, geschlechtlich definierte Einordnungen von Gesangsstimmen infrage stellen – und damit auch gesellschaftliche Vorstellungen von Geschlecht und kĂŒnstlerischem Ausdruck. Angesprochen werden neben der Musikwissenschaft auch Kultur- und Gender Studies sowie Journalist:innen mit Fokus auf Popkultur und InterdisziplinaritĂ€t. In einer Zeit wachsender SensibilitĂ€t fĂŒr DiversitĂ€t in Kunst und Gesellschaft liefert diese Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Debatte um IdentitĂ€t, Körper und Stimme.
Lilli Zeifert vereint akademische Expertise mit gelebter Praxiserfahrung: Als Kulturwissen-schafts- und Linguistikstudentin, Librettistin, Songwriterin und Musikkritikerin analysiert sie Stimmen mit auĂergewöhnlicher PrĂ€zision. Trotz eigener SprechunfĂ€higkeit wurde sie mit nur 19 Jahren die zur damaligen Zeit jĂŒngste Musicalrezensentin der Musicalzentrale. Ihre Analyse zu Dimash Qudaibergen ist wissenschaftlich fundiert, interdisziplinĂ€r verankert und ein Pionierwerk zu einem faszinierenden KĂŒnstler, der Grenzen verschiebt – musikalisch wie gesellschaftlich.
Das Buch ist im April 2025 im GRIN Verlag erschienen (ISBN 978-3-389-12521-2).
Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1571198
Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt ĂŒber den Verlag unter presse@grin.com zu
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