Literatur

Im Schatten der Geschichte: Die westlichen LĂ€nder und ihr Schwarzes-Blut-Geld

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Sklaverei und Kolonialismus sind dĂŒstere Kapitel in der Geschichte, die nicht nur das Schicksal von Millionen von Menschen geprĂ€gt haben, sondern auch maßgeblich zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Europas und Amerikas beigetragen haben.

Es ist an der Zeit, einen kritischen Blick auf die historische Ausbeutung Afrikas und deren Auswirkungen auf die heutige Welt zu werfen. Erfahre durch das Erkennen der HintergrĂŒnde ĂŒber eine große Motivation fĂŒr afrikanische Menschen, sich auf die Flucht nach Europa zu machen. Was muss Europa mehr berĂŒcksichtigen, um einen friedlichen Weg zur Lösung der großen Herausforderungen in der Migrationspolitik zu finden? Lass uns gemeinsam eintauchen und die Wahrheit entdecken!

Welche sind die Rohstoffe Afrikas, die den westlichen Reichtum finanzierten?

Von Mineralien ĂŒber Öl und Gas bis hin zu Edelmetallen und Agrarprodukten – Afrika war und ist eine wichtige Quelle fĂŒr die Wohlstandsgenerierung in Europa und Amerika.

Westlicher Wohlstand basiert sich auf den folgenden Đ°frikanischen Ressourcen:

Mineralien: Afrika ist bekannt fĂŒr seine reichen Vorkommen an Mineralien wie Gold, Diamanten, Platin, Kupfer, Uran, Kobalt, Zinn, Eisenerz, Bauxit, Zink und Nickel. Diese wurden abgebaut und in europĂ€ischen Fabriken zur Herstellung von Maschinen, Werkzeugen, Schienen, Elektronik und anderen industriellen Produkten verwendet.

Öl und Gas: Afrika besitzt bedeutende Vorkommen an Erdöl und Gas. EuropĂ€ische Unternehmen investierten in die Förderung und den Transport von Öl und Gas aus afrikanischen LĂ€ndern, um ihre EnergiebedĂŒrfnisse zu decken und die wachsende Nachfrage nach Brennstoffen in der Industrie zu befriedigen.

Edelsteine und Erze: Neben Diamanten gibt es in Afrika auch andere wertvolle Edelsteine wie Smaragde, Saphire, Rubine, Amethyste und Tansanite sowie Erze, Eisenerz, Aluminiumerz, Kupfererz, Bleierz und Zink, die in verschiedenen LĂ€ndern des Kontinents abgebaut werden.

Landwirtschaftliche Produkte: Afrika ist ein bedeutender Produzent von Agrarprodukten wie Kaffee, Kakao, Baumwolle, Tee, Bananen, Palmöl, Reis, Mais, Weizen, ErdnĂŒssen und vielen anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Diese wurden in den europĂ€ischen Fabriken verarbeitet und weiterverarbeitet, um Textilien, Lebensmittel, GetrĂ€nke und andere KonsumgĂŒter herzustellen.

Holz: Afrikanische LĂ€nder verfĂŒgen ĂŒber ausgedehnte WĂ€lder, die eine wichtige Quelle fĂŒr Holzprodukte wie Tropenholz, Bambus und Kork sind.

Edelmetalle und seltene Erden: Neben Gold gibt es auch andere Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium, die in einigen afrikanischen LĂ€ndern abgebaut werden. Afrika beherbergt auch Vorkommen seltener Erden, die fĂŒr die Herstellung von High-Tech-Produkten wie Elektronik, Batterien und Magneten von Bedeutung sind.

Die maßgebliche Rolle Afrikas im Aufstieg von Europa und Amerika ist ein oft ĂŒbersehener Aspekt unserer Geschichte.

Die Entwicklung dieser Kontinente zu wirtschaftlichen und technologischen PowermÀchte ist jedoch von zahlreichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit an der afrikanischen Bevölkerung und der Ausbeutung ihrer reichen Ressourcen und Umwelt geprÀgt: Kinderarbeit und Kinderprostitution, Versklavung und Zwangsarbeit, massive Umweltauswirkungen und Klimawandel. 

Es ist wichtig anzumerken, dass die Sklaverei und der damit verbundene Wohlstand auch zu tiefgreifenden sozialen und rassistischen Ungleichheiten gefĂŒhrt haben, die bis heute spĂŒrbar sind. Die Nachwirkungen der Sklaverei und des Rassismus sind in der amerikanischen Gesellschaft immer noch sichtbar und prĂ€gen weiterhin die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen.

Entwicklung der westlichen PowermĂ€chte – welche Branchen profitierten von der Ausbeutung Afrikas?

WÀhrend des Kolonialismus wurden zahlreiche Rohstoffe und BodenschÀtze schiffweise ausgebeutet, was einen erheblichen Beitrag zum Wohlstand und zur Entwicklung Europas leistete. Dieser Reichtum aus Afrika floss in die Entwicklung von Industrie, Infrastruktur und sozialen Systemen in Europa und Amerika.

Wirtschaftliche Ausbeutung

Die Sklaverei ermöglichte es europĂ€ischen KolonialmĂ€chten wie Großbritannien, Frankreich, Spanien und Portugal, riesige Plantagen in ihren Kolonien aufzubauen und profitabel anzubauen. Die Rohstoffe und Produkte aus Afrika wurden auf europĂ€ischen MĂ€rkten verkauft und trugen zum wirtschaftlichen Aufschwung bei.

Handel und Versicherung

EuropĂ€ische und amerikanische Unternehmen im Bereich des Seehandels und der Versicherung gewĂ€hrten Kredite, versicherten Schiffe und Frachten, die fĂŒr den Transport von versklavten Menschen verwendet wurden. Dadurch wurden immense Gewinne erzielt und die Expansion des Sklavenhandels ermöglicht.

Banken und Finanzinstitute

EuropĂ€ische Banken profitierten von der Kapitalakkumulation, die durch den Handel mit kolonialen GĂŒtern ermöglicht wurde. Diese Banken finanzierten sowohl den Handel als auch die industrielle Entwicklung in Europa, was zur Entstehung eines Wohlstands- und Finanzsystems beitrug.

Investitionen und Infrastruktur

Der Wohlstand, der durch den Kolonialismus und die Sklaverei generiert wurde, floss auch in die Entwicklung von Infrastrukturprojekten wie Auto- und Eisenbahnen, Hafenanlagen und Fabriken in Europa und Amerika. Dies trug zur Schaffung eines modernen industriellen Kapitalismus bei.

Soziales System und Ungleichheit

Der Reichtum, der in Europa und Amerika angehĂ€uft wurde, beeinflusste auch das soziale System. Er fĂŒhrte zu einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich, zur Entstehung einer privilegierten Oberschicht und zur Verfestigung sozialer Hierarchien.

Plantagenwirtschaft

Die intensive Nutzung von Sklavenarbeit auf den Plantagen in den Kolonien ermöglichte eine kostengĂŒnstige Produktion von Agrarprodukten in großem Maßstab. Der Profit, der aus dieser Produktion erzielt wurde, floss in die europĂ€ische Wirtschaft.

Industrielle Entwicklung

Die Gewinne aus dem Sklavenhandel und der Plantagenwirtschaft wurden in die Förderung von Industriezweigen wie dem Textilsektor, der Auto- und Schwerindustrie und dem Maschinenbau investiert. Dadurch wurde der Grundstein fĂŒr das industrielle Zeitalter gelegt und der Wohlstand in Europa weiter gesteigert.

Die Geschichte des Kolonialismus und des Sklavenhandels ist geprĂ€gt von UnterdrĂŒckung, Ausbeutung und systematischem Unrecht.

Millionen von Menschen wurden versklavt, ihre Kulturen zerstört, ihre Rechte verweigert und ihr Leid ignoriert. Der Blick auf diese dunkle Geschichte mag schmerzhaft sein, doch nur durch das Verstehen und die Anerkennung dieser Wahrheit können wir eine gerechtere Welt schaffen. Lass Dich nicht vergessen, was hinter uns liegt, wÀhrend wir uns auf eine bessere Zukunft zubewegen.

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Die Angst vor Migranten, insbesondere aus Afrika und Nordafrika, ist oft unbegrĂŒndet.

Ein besseres VerstĂ€ndnis der GrĂŒnde fĂŒr Migration kann zu einer mitfĂŒhlenderen und effektiveren Migrationspolitik beitragen und eine mögliche SĂŒndenbockmentalitĂ€t vermeiden. FĂŒr liberale, demokratische KrĂ€fte und Minderheitengruppen ist das von großer Bedeutung. Du bist jetzt dazu eingeladen, deinen Blick zu verĂ€ndern und bewusster durch die Welt zu gehen. Nur durch das VerstĂ€ndnis der Vergangenheit kannst Du die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.

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indayi edition ist ein aufstrebender, kleiner, bunter, außergewöhnlicher Start-up-Verlag in Darmstadt, der erste deutschsprachige Verlag, der von einem afrikanischen Migranten in Deutschland gegrĂŒndet wurde. Hier wird alles veröffentlicht, was Menschen betrifft, berĂŒhrt und bewegt, unabhĂ€ngig von kulturellem Hintergrund und Herkunft. Indayi edition veröffentlicht BĂŒcher ĂŒber Werte und ĂŒber Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, unter denen aber Millionen von Menschen leiden. BĂŒcher, die bei indayi erscheinen, haben das Ziel, etwas zu erklĂ€ren, zu verĂ€ndern und zu verbessern – seien es Ratgeber, SachbĂŒcher, Romane oder KinderbĂŒcher. Das Angebot ist vielfĂ€ltig: Von Liebesromanen, Ratgebern zu den Themen Gesundheit, Krebs und ErnĂ€hrung, Erotik, Liebe, Erziehung, spannenden Thrillern und Krimis, psychologischen SelbsthilfebĂŒchern, BĂŒchern ĂŒber Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte, KochbĂŒchern bis hin zu Kinder– und JugendbĂŒchern.

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