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Bormio profiliert sich als Mekka fĂŒr Ski-Bergsteiger

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Bormio, bekannt als Wintersportort in den italienischen Alpen und Austragungsort einiger Disziplinen bei den Olympischen Winterspielen Milano Cortina 2026, will zum Mekka fĂŒr Skibergsteiger werden. Fans dieser sportlichen OutdooraktivitĂ€t finden hier, auf dem Gebiet des Stilfserjoch-Nationalparks, abwechslungsreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgerade und profitieren von einer langen Saison bis Ende April.

Skibergsteigen, Skitourengehen oder Skialpinismus – die Sportart, die aus einer Kombination aus Bergsteigen mit Skiern und Talfahrten abseits prĂ€parierter Pisten besteht, hat viele Namen. Im Englischen wird sie Skimountaineering, kurz „Skimo“ genannt. Praktiziert wurde das Skibergsteigen schon im 19. Jahrhundert. Seit Jahren erfreut sich diese Retro-Sportart, die manchmal auch Liftanlagen nutzt, aber prinzipiell ohne sie auskommen kann, zunehmender Beliebtheit – in Italien ebenso wie in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die Ambitioniertesten betreiben Skibergsteigen als Wettkampf, die anderen als Breitensport. Nicht Tempo auf der Piste, sondern das „Berg erleben“ steht dabei stets im Mittelpunkt. Bei den Olympischen Winterspielen Milano Cortina 2026, die an vielen unterschiedlichen Orten in den italienischen Alpen ausgetragen werden, wird in Bormio neben sĂ€mtlichen Alpin-Ski-Disziplinen der Herren auch beim Skibergsteigen um olympische Medaillen gekĂ€mpft.

Erstes italienischen Festival fĂŒr Ski-Bergsteiger

Schon jetzt und fĂŒr die kommende Wintersaison 2024/2025 will sich Bormio als Mekka fĂŒr Ski-Bergsteiger empfehlen. Um die Fans dieser ebenso bodenstĂ€ndigen wie trendigen Wintersportart willkommen zu heißen und ihnen die atemberaubend schönen NaturschauplĂ€tze der Gegend zu prĂ€sentieren, haben der beliebte Ferienort und seine Nachbargemeinde Santa Caterina Valfurva ein spannendes Event aus der Taufe gehoben – das „Festival dello scialpinismo in Italia“, das erste Skibergsteiger-Festival Italiens. Zur ersten Ausgabe des Festivals, zu dem am zweiten Wochenende im MĂ€rz Bormio und die Nachbargemeinde Santa Caterina eingeladen haben, fanden sich mehr als 500 Fans des Skibergsteigens ein. Ihnen bot such reichlich Gelegenheit, unterschiedlichste Parcours und neueste AusrĂŒstung auszuprobieren.

Bei der „Skimoparty“ am Abend in der Pentagon-Arena von Bormio konnten Teilnehmende Erfahrungen austauschen und sich unter Gleichgesinnten zu neuen Abenteuern inspirieren lassen. Fest steht schon jetzt: Auch im MĂ€rz 2025 werden Bormio und Santa Caterina zum „Festival dello scialpinismo in Italia“ einladen.

Mehr als 350 Routen und Saison bis Ende April

Mit mehr als 350 Routen bieten Bormio und Umgebung – die TĂ€ler Valfurva, Valdidentro, Valdisotto, Sondalo und Livigno – Skibergsteigervielfalt vom Feinsten. Ziele mit grandiosen Panoramen wollen hier erobert sein, von der Valle dei Forni bis zur Val di Rezzalo, vom Gipfel San Colombano bis zu den Hochlagen der Val Viola. Mit hunderten Gipfeln, die fast alle von Skitourengehern erklommen werden können, mit Höhenunterschieden von bis zu 2000 Metern und Gletschern, die das Skibergsteigen bis Ende April zulassen, erweist sich dieses lombardische Alpengebiet an der Grenze zur Schweiz und zu Österreich als wahres Paradies fĂŒr die alte, neuentdeckte Art, dem Bergwinter aufregend schöne Seiten abzugewinnen.

Touren unterschiedlichster Schwierigkeitsgerade lassen rund um Bormio Einsteiger, Fortgeschrittene und Könner gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Eine der einfacheren Touren fĂŒhrt Skibergsteiger auf den Monte Sobretta Sud, wobei sie sich dabei zur Station Sunny Valley auf 2600 Metern ĂŒber Meereshöhe mit dem Lift befördern lassen können. Auch die Tour vom Stilfserjoch zur Punta degli Spiriti gehört zu den leichteren Touren, zeichnet sich aber durch die Besonderheit aus, dass sie erst im Juni unternommen werden kann, sobald die Passstraße wieder geöffnet ist. Zu den Touren, die reichlich Kondition und Können erfordern, gehören diejenigen, die auf die Gipfel der Ortler-Gruppe fĂŒhren, beispielsweise auf den 3769 Meter hohen Monte Cevedale.

Egal ob einfache Tour oder extremes Abenteuer – Skibergsteiger sollten sich grundsĂ€tzlich von ortskundigen BergfĂŒhrern begleiten lassen. Die Alpin-Guides sind mit den Charakteristika ihrer Routen bestens vertraut und haben stets die aktuellen WitterungsverhĂ€ltnisse auf dem Radar. Sie machen Bormios TĂ€ler und Berge zur sicheren Spielwiese fĂŒr alle, die den Wintersport abseits prĂ€parierter Pisten lieben.

Weiter Informationen unter www.bormio.eu

Foto: Ourtdoorstudio

Kontaktdaten:
Frau Susanne Kilimann
Maggioni Gretz GmbH
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