Musik

Ein Song fĂŒr den Frieden

Englishman in Berlin alias Robert Metcalf veröffentlicht “We all want peace”

KĂŒnstler und insbesondere Singer/Songwriter waren schon immer als Spiegelbild der Gesellschaft aktiv. Sie thematisieren das was viele Menschen bewegt. Und die Kunst diese “heißen Eisen” musikalisch einzufangen und kĂŒnstlerisch verarbeitet wiederzugeben, zeichnet exakt große Songwriter wie etwa Bob Dylan, John Lennon oder Randy Newman aus.

Zu diesem illustren Kreis internationaler Singer/Songwriter mit “message” (Botschaft) gesellt sich bereits seit Jahren auch der in Berlin lebende britische Songwriter Robert Metcalf. Dieser ist einem grĂ¶ĂŸeren Publikum hierzulande vor allem durch seine Kinderlieder und damit verbundene Fernsehauftritte und Live-Shows bekannt. Der vielseitige KĂŒnstler hat aber auch ein musikalisches “Erwachsenen-Programm”, das er seinem Publikum als “Englishman in Berlin” prĂ€sentiert. Dabei wird er meist von unterschiedlichen, professionellen Musikern begleitet. Im Tonstudio wird seine KreativitĂ€t durch eine langfristige Zusammenarbeit mit Pianist/Keyboarder und Musikproduzent Hein Schneider geprĂ€gt.

Brandneu und somit hochaktuell ist die neue Single von “Englishman in Berlin” mit dem Titel “We all want peace”. Hierzu hat Robert Metcalf einen seiner Ă€lteren Kinder-Songs kunstvoll und meisterhaft ĂŒberarbeitet. Zum Charme trĂ€gt bei, dass der sehr eingĂ€ngige Titel mit leicht einprĂ€gsamer Melodie zunĂ€chst tatsĂ€chlich in Gestalt eines Kinderliedes daherkommt. Dabei versprĂŒht der Song, trotz einfacher Melodie, reichlich 68er Hippie-Flair. Getragen wird die Begleitung von akustischen Gitarren, Percussion – wobei ein indischer Tabla-Rhythmus im Vordergrund steht – Orffsche Kleinpercussion-Instrumente, Harmonica, Glockenspiel und Flöte. Das hĂ€tte man auch bei einer George Harrison Produktion Ende der 60er / Anfang der 70er Jahre so Ă€hnlich hören können.

Das musikalische Thema wird dabei Mantra-artig wiederholt. Es ist somit hervorragend zum Mitsingen geeignet und bestimmt werden hier ganze Familien beim Hören leicht in den Song mit einstimmen. Dabei hat das Lied einen sich steigernden Aufbau: Chorstimmen, weitere Musikinstrumente wie Kontrabass und echtes Schlagzeug setzen mit ein und verleihen dem Titel einen meditativen, eigenstÀndigen Charakter.

Der absolute Clou allerdings ist der musikalische Schwenk etwa zur Mitte des Songs: Der meditativ-plĂ€tschernde Rhythmus mit viel Percussion-Becken (Cymbals) dreht sich elegant in einen fetten Schlagzeug-Groove mit Rap-artigen Sprechgesang, begleitet von souligen Chorstimmen und coolen BlĂ€ser-Riffs. Dem KĂŒnstler ist hier einmal mehr eine tolle “Metcalf-Überraschung” gelungen! Denn wer Robert Metcalf und “Englishman in Berlin” kennt, weiß bereits, dass der Singer/Songwriter nur so vor musikalischen Ideen ĂŒbersprudelt und musikalische Eintönigkeit ĂŒberhaupt nicht sein Ding ist. Vielmehr vermag es Metcalf immer wieder seine Hörer mit ungewohnten Ideen, Rhythmen, interessanten Musikinstrumenten und Ă€ußerst abwechslungsreichen, spannenden Arrangements zu ĂŒberraschen. Trotz eingĂ€ngiger Melodie und einprĂ€gsamem Groove, ist der KĂŒnstler mit dieser Produktion meilenweit vom musikalischen Mainstream entfernt und genau dafĂŒr liebt ihn sein Publikum.

Die thematische Botschaft “Give peace a chance” wird nun in eine schöne Chor-Hookline eingebettet. Die Botschaft selbst ist nicht brandneu (das hatten andere KĂŒnstler schon zu Vietnam-Kriegszeiten exakt so ausgedrĂŒckt), erhĂ€lt aber durch die russische Invasion in die Ukraine wieder eine erschreckende AktualitĂ€t. Englishman in Berlin spricht vielen Menschen daher direkt aus dem Herzen. Den Finger direkt in die Wunde zu legen und heikle Fragen aufzuwerfen, entspricht weniger der Herangehensweise des Musikers. Man könnte zum Beispiel die Frage stellen, ob mehr Waffenlieferungen tatsĂ€chlich helfen, den Krieg frĂŒher zu beenden und somit mehr Menschenleben retten oder ob diese am Ende nicht sogar eher einen Krieg befeuern, also intensivieren? Metcalf bleibt lieber in der Sprache der Musik und bei einer emotional schlichten Botschaft. Das verbindet mehr, zudem möge sich jeder Mensch mit echtem Friedenswillen seine eigenen Gedanken dazu machen. Lieber zum Nachdenken anregen, als vermeintliche Lösungen prĂ€sentieren, könnte als Motto herhalten. Zudem verbindet das Element des Mitsingens sehr und schafft eine nahezu spirituelle, friedliche AtmosphĂ€re. “We all want peace” soll gehört werden und dazu anleiten sich eigenen Gedanken im Sinne einer friedlichen Welt zu machen. Das gelingt beim Hören absolut mĂŒhelos… Schwer vorzustellen, dass zwei Menschen aufeinander losgehen, nachdem sie diesen Song gehört haben!

Denn dieser Song ist auch ein echter Mitmach-Song: Im groovigen Teil des Liedes zelebriert der SĂ€nger – nahezu in Rapper/HipHop-Manier – den “Mitmach-Part” im Frage-Antwort-Stil von Rock-Konzerten mit Publikumseinbeziehung. Wie so oft bei Metcalf ist seine Botschaft eher subtil. Zwischen den Zeilen steht ein “wer zusammen feiert, fĂ€llt nicht ĂŒbereinander her” oder “mit guter Kommunikation lassen sich Konflikte entschĂ€rfen”. Der KĂŒnstler drĂŒckt es einfach in der blumenreichen Sprache der Musik aus und wird so weltweit gut verstanden.

Das Lied endet Ă€hnlich wie es begann, nĂ€mlich meditativ mit der einfachen und eingĂ€ngigen Grundmelodie. NatĂŒrlich haben es sich KĂŒnstler und Produzent dabei nicht nehmen lassen dafĂŒr eine Arrangement-Steigerung einzuarbeiten. So gesellen sich zum Mantra-Gesang noch etliche weitere Chorstimmen, Streicher und schöne BlĂ€serlinien, die dem Song einen gewissen musikalischen Zauber einhauchen, weil alles so großartig ineinander verschmilzt.

Fazit: Robert Metcalf alias “Englishman in Berlin” ist immer wieder fĂŒr Überraschungen gut und hat hier einen einprĂ€gsamen, emotionalen und authentischen Friedens-Song mit Stilwechsel-Potential vorgelegt. Bleibt zu hoffen, dass dieses Lied viele Menschen inspiriert. Wer sich einlĂ€sst auf die Klangwelten des KĂŒnstlers und die subtile Botschaft mit aufnimmt, kĂ€me niemals auf die Idee seinen Nachbarn zu ĂŒberfallen oder eine kriegerische Auseinandersetzung zu provozieren. Wir brĂ€uchten wohl alle mehr John Lennons und Robert Metcalfs, damit diese Welt friedlicher wird.

Weitere Informationen:

KĂŒnstler-Homepage:
www.englishman-in.berlin

Song-Link “We all want peace”:
https://song.link/i/1620338319

Facebook KĂŒnstler-Seite:
https://www.facebook.com/pages/category/Musician-Band/Englishman-in-Berlin-1659164827657087/

Podcast Interview und mehr:
https://www.tunesdayrecords.eu/service/promotion/englishman-in-berlin/

“We all want peace” auf Spotify:
https://open.spotify.com/track/0E8koE8IBDLvc4xrbAKkc7

Der Tunesday Records Musikverlag hat sich der Förderung des musikalischen Nachwuchses verschrieben und produziert und vertreibt musikalische LehrbĂŒcher (Schwerpunkt: Pop, Rock, Blues, Jazz), Noten, Noten/Tabulatur/Diagramm-Blöcke fĂŒr aktive Musiker, Lehr-DVDs, Mousepads fĂŒr Musiker, KĂŒnstler-CDs sowie NaturgerĂ€usche zur Entspannung. DarĂŒberhinaus produziert und promotet Tunesday Records Musik-KĂŒnstler.

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